(8) Lachtelefon
Interview mit einigen Macher*innen des Lachtelefons
Lachtelefon gefragt, wie nie
Als im vorigen Jahr bei einem Netzwerktreffen die Idee zu einem Lachtelefon aufkam, waren einige Lachyogi*nis gleich Feuer und Flamme. Das Lachtelefon sollte ein neuer Service von ehrenamtlich tätigen, erfahrenen Lachyogi*nis für Menschen mit (dem durchaus humorvoll gemeinten Begriff) "Lach-Bedarf" sein.
Das Angebot sollte sich an Lachyogi*nis, aber auch an jede/n richten. Eine psychologische Beratung sollte damit nicht verbunden werden. Es sollte darum gehen, ins reine Lachen zu kommen, analog zum Skype-Lachen oder dem freien Lachen, wie es beim Lachyoga häufig vorkommt. Es ist eine kurze Lach-Meditation. Ein Telefonat sollte circa drei Minuten dauern. Soweit der Plan.
Es brauchte einiges an Vorarbeit, bis es realisiert werden konnte, doch es gelang. Mit Unterstützung der IFGL e.V. (Initiative für ein gesundes Leistungsklima) und vierzehn freiwilligen Lacher*innen ging das Lachtelefon 10 Tage nach dem 25. Lachyoga-Geburtstag am 25.03.2020 erfolgreich an den Start.
Natürlich musste es erstmal bekannt gemacht werden. Hierbei hat die Lachyoga-Community kräftig mitgeholfen. Nun sind über acht Monate vergangen und es wurden eine Menge an Erfahrungen gesammelt. Zeit für eine kleine Zwischenbilanz.
Heute ist nicht mehr zu überblicken, in welchen Radiosendern oder anderen Medien auf das Lachtelefon schon hingewiesen wurde. Vorigen Monat hat Bayern 3 darüber berichtet, was zur Folge hatte, dass das Telefon nicht mehr still stand. Das FFH zog nach und hastenichgesehen wer sonst noch alles.
Die ganze spannende Geschichte dieses einzigartigen Gemeinschaftsprojektes könnt ihr jetzt im Podcast nachhören.
Moderation: Sandra Mandl und Gabriela Leppelt-Remmel
Mehr erfahren über das Lachtelefon
Zusammenfassung des Interviews zum Nachlesen als pdf-Datei
Jetzt anhören:
Mehr Podcasts